Unsere Bienen sammeln fleißig wir haben den dritten Honigraum aufgesetzt, damit das Brutnest nicht ‚verhonigt‘. Es sieht nach einer guten Ernte cremigen Honigs aus!
Völker wollen sich vermehren. Gerade die stärksten Wirtschaftsvölker hatten aber auch den größten Schwarmdrang, so dass wir einen Schwarm einfangen mussten. Nicht einfach in einem dichten Baum auf ca. 3 Metern Höhe.
Mit dem Fang des Bienenschwarms haben wir eine sehr leistungsstarke Königin erhalten. Sie wird für das nächste Jahr ein starkes Wirtschaftsvolk aufbauen.
Die Bienenkönigin bekommt eine neue Beute. Der Schwarm folgt seiner Königin. Bienen fächeln am Flugloch, damit sich die Duftstoffe der Königin verteilen und Nachzügler die neue Wohnung finden.
Jetzt freuen wir uns schon auf die Ernte der gefüllten Honigräume.
unseren Bienen geht es gut. Während einer Woche haben zwei Völker bereits den ersten Honigraum gefüllt. Wir haben zweite Honigräume auf zwei Dadantbeuten aufgesetzt und schätzen ab, dass diese beiden Völker bereits 20 kg Nektar eingetragen haben, welcher jetzt von den Bienen zu leckerem Honig verarbeitet wird.
Im Gegensatz zum letzten Jahr, als rund um den Standort viel Raps angebaut wurde, ist auf Grund der Wechseltracht auf den Feldern in diesem Jahr eher Blütenhonig zu erwarten. Die Bienen bedienen sich bei Bäumen und Blüten. Wir erwarten einen feinen Frühjahrshonig.
Unser stärkstes Volk hat auch einen starken Schwarmtrieb und bildet jede Woche Weiselzellen. Nach einer Woche hat das stärkste Volk bereits fünf verdeckelte Weiselzellen geschaffen! Einen Ableger von ihm haben wir ja schon gemacht – und sind gespannt, ob er was wird. Vom zweiten starken Volk haben wir nun auch eine Brutwabe herausgenommen und zusammen mit einer Mittelwand und zwei Futterwaben in den roten Ablegerkasten gesteckt. In frühestens vier Wochen wissen wir, ob wir ein neues Volk mit einer guten Königin haben.
Sehr interessant ist auch dass Völker still umgeweiselt haben. Das bedeutet, dass das Volk entschieden hat, seine Königin auszutauschen. Wir haben zwei sehr kräftige Jungkönigen in zwei Wirtschaftsvölkern gefunden, die wir mit einer für das Geburtsjahr 2020 stehenden blauen Rückenmarkierung gekennzeichnet haben.
Wir freuen und über den Nachwuchs und die jungen Königen.
Bitte schreibt und, was Euch interessiert. Gerne schildern wir mehr Details oder beantworten Fragen.
Bienenvölker sind wie Individuen – alle unterscheiden sich in Stärke und im Charakter!
Der Ableger aus dem letzten Jahr ist sehr wabenstet und leicht zu bewirtschaften – insbesondere in Zeiten in denen genug Nektar zu finden ist.
Unser stärkstes Volk hat bereits reichlich Nektar eingetragen und bekommt seinen zweiten Honigraum. – Doch nicht nur das. Die Bienen haben bereits reichlich Weiselzellen gebildet. Aus diesen entsteht unser erster Ableger 2020.
Bei uns hat sich das Bilden von frühen Einwabenablegern sehr bewährt. Diese schwächen das Wirtschaftsvolk nicht sehr und vermindern somit kaum den Honigertrag. Das junge Volk hat bis zum Herbst genügend Zeit sich zu entwickeln und als starkes Volk durch den Winter zu kommen.
Drückt uns die Daumen, dass das neue Volk eine starke Königin hervorbringt und bald in eine Dadantbeute umziehen kann!
Unsere Bienen sind gut und mit genügend Futterreserven über den Winter gekommen.
Nach dem doch recht milden Winter haben die Völker bereits ab Februar zu brüten begonnen. Anfang März wurde Pollen eingetragen. Ende März sind einige Völker so stark, dass sie zum Teil bereits auf 6 Brutwaben sitzen und das Einengen für das Aufsetzen des Honigraums keine leichte Aufgabe mehr ist.
Die Honigräume der frisch aufbereiteten Beuten sind bereit, um mit Nektar gefüllt zu werden. Nur die Tracht am Standort Goppertshofen ist saisonbedingt noch schwach. Das trockene Frühjahr verzögert die Tracht und damit die Nahrung, während die Völker selbst schon sehr stark sind.
Wir wollen berichten, wie es unseren Bienen geht, wie das Bienenjahr fortschreitet und wie der Honig gewonnen wird. Dies soll dem Austausch mit anderen Imkern dienen, wie auch dem interessierten Honig-Kunden zeigen, wie wir dieses Naturprodukt gewinnen.